Die 6. Bremer Altbautage und hanseBAU bieten Informationen in Hülle und Fülle.
Bei den 6. Bremer Altbautagen, die von der gemeinnützigen Klimaschutzagentur energiekonsens in Halle 7 organisiert werden, dreht sich alles um weniger Energieverbrauch im eigenen Zuhause, mehr Wohnkomfort und erfolgreichen Klimaschutz.
Welche Maßnahmen sind bei einer Altbaumodernisierung möglich? Welche Trends gibt es beim nachhaltigen Bauen? Mit welchen Kosten muss ich rechnen? Zwischen welchen Materialien kann ich wählen? Wo erhalte ich neutrale Informationen? Darüber informieren rund 100 Aussteller, durchweg Fachleute für energieeffiziente Gebäudemodernisierung.
Die Sonderschau „Passivhaus“ stellt darüber hinaus die zukunftsweisende Art, energiesparend zu wohnen, anhand eines sechs Meter hohen Modells und vielen Exponaten dar. Wie Altbauten mit Passivhaus-Komponenten saniert werden können, ist von besonderem Interesse.
Die hanseBAU in den Hallen 5 und 6 wendet sich auch an Besitzer neuer Immobilien. Wer immer sein Zuhause verschönern will, hier wird er fündig. Mehr als 200 Aussteller stellen ihre Materialien und Serviceleistungen für Bau, Ausbau und Sanierung, Möbeln, Sanitär- und Heiztechnik oder auch Gartengestaltung vor.
Bauinteressierte können sich zum Beispiel über Finanzierungsthemen informieren – etwa die besonders günstigen Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau, die die Bremer Aufbaubank seit einiger Zeit an Wohnungseigentümer-Gemeinschaften vergibt. Damit lassen sich große energetische Sanierungen oder altersgerechte Umbauten am Gemeinschaftseigentum finanzieren. Einzelnen Eigentümern sind diese für nur ein Prozent Zinsen vergebenen Darlehen für gestückelte Einzelmaßnahmen meist versperrt.
Natürlich bietet auch die hanseBAU besondere Schwerpunkte. Unter dem Motto „Alternative Wohnformen“ können Besucher das Arbeiten und Wohnen auf Hightech-Niveau in individuell gestalteten Containern kennen lernen, wie sie sonst von Bremerhaven aus mit Stückgut in alle Welt verschifft werden. Eine zweite Sonderschau widmet sich der Dach- und Fassadenbegrünung.
hanseBAU und Altbautage bieten jede Menge Info-Futter für die Augen, darunter zahlreiche Live-Bauvorführungen. Die Ohren kommen ebenfalls nicht zu kurz. Dafür sorgen umfangreiche Vortragsprogramme, die von den Messeorganisatoren sowie dem Landesverband der Sachverständigen an allen drei Messetagen angeboten werden. So erfahren Altbau-Interessierte zum Beispiel am Freitag (20. Januar 2012) um 16.15 Uhr etwas über die „Kreative Gestaltung nachträglicher Dämmung“ und am Sonntag (22. Januar) um 16.30 Uhr mehr zu „Holzpellet-Heizung: Vorteile, Technik und Systeme“. Unter hanseBAU-Regie liefert der Bauherren-Schutzbund am Samstag (21. Januar) um 13.30 Uhr ein „Rechts-ABC für Bauen und Immobilienkauf“.
Und die Sachverständigen informieren am Sonntag um 11 Uhr über „Baubegleitende Qualitätskontrolle durch öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige“.
Auf einen Blick:
Die hanseBAU ist zur größten Baumesse im Nordwesten avanciert – mit über 300 Ausstellern, rund 15.000 Besuchern und über 70 Fachvorträgen.
hanseBau, die Verbrauchermesse in Bremen mit den Schwerpunkten: Bauen, Sanieren, Renovieren, Energieversorgung, Einrichten, Gartengestaltung, Finanzieren, Immobilien.
Die ausführlichen Vortragsprogramme sind auf www.bremer-altbautage.de, www.hansebau-bremen.de sowie www.lvs-niedersachsen-bremen.info zu finden.
6. Bremer Altbautage & hanseBAU
20. bis 22. Januar 2012, 10 bis 18 Uhr
Halle 5,6 und 7, Messe Bremen – Bürgerweide
Regulärer Eintritt 8 Euro, ermäßigt 6 Euro, Feierabendticket ab 15 Uhr 5 Euro
Kinder bis 12 Jahre erhalten in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt.
ACHTUNG: Karten-Verlosung!
PANORAMA Bremen verlost 5 x 2 Eintrittskarten für die HanseBau 2012. Wenn Sie zu den glücklichen Gewinnern zählen wollen, reicht eine kurze Mail an info@Panorama-Bremen.com mit Namen und Adresse; die ersten fünf Einsender können sich dann auf einen kostenlosen Eintritt zu Bremens beliebter Messe freuen. (Hinweis: Email-Adresse für die Teilnahme an der Verlosung bitte manuell eingeben. Ihre Daten werden dabei nicht dauerhaft gespeichert).