Der ‚Schnoor‘ in Bremen ist der historisch älteste Stadtteil der Hansestadt: Wie an der „Schnur“ aufgereiht, präsentieren sich Häuser und Bauwerke mit einer zum Teil Jahrhunderte alten Geschichte. Ganz in der Nähe: die weltbekannte Böttcherstraße. Alle Sehenswürdigkeiten sind bequem per Fuß zu erreichen.
Nur wenige Gehminuten von Marktplatz und Roland entfernt, liegt ein Kleinod, das immer wieder fasziniert: das Schnoor-Viertel.
Fachwerkhäuser mit eindrucksvoller Vergangenheit, zahlreiche Galerien, Boutiquen und Kunsthandwerk-Läden, die zum Bummeln einladen, Kneipen und Gaststätten, die für fast jeden Geschmack etwas bieten – das Bremer Schnoor-Viertel sollte der Besucher auf keinen Fall versäumen. Nur Fußgänger sind zugelassen, und so macht das Flanieren in direkter Nachbarschaft von Markplatz und Weser noch mehr Spaß.
Ursprünglich lebten in diesem historischen Gängeviertel in der Bremer Altstadt Flussfischer sowie Handwerker rund um den Schiffbau. Dazu gehörte die Fertigung von Seilen und Tauen. Sie gaben diesem lebendigen Quartier wohl den Namen („snoor“ niederdeutsch für „Schnur“).
Heute ist der Schnoor, erstmals im 13. Jahrhundert urkundlich erwähnt, ein gern erkundeter Stadtteil, in dem die Geschichte der Hansestadt immer wieder aufscheint.